Prowein Düsseldorf - Messerückblick
In 13 Messehallen präsentierten 5.400 nationale und internationale Aussteller aus 65 verschiedenen Nationen ihre Erzeugnisse. Die Marktführer der weltweiten Wein- und Spirituosenbranche waren ebenso vertreten wie Im- und Exporteure, Handelsagenturen, Prädikatsweingüter oder Kooperativen und Genossenschaften. Vor allem Themen wie Nachhaltigkeit, alternative Weinverpackungen und no-and-low-Getränke (Getränke mit wenig und keinem Alkohol) prägten die Leitmesse auch in diesem Jahr.
So verwundert es nicht, dass ein weiterer alkoholfreier Zugang im ZINK-Sortiment ein Jus de Pommes petillant (Apfelsecco) Einzug hält, der die Aromen der besten Äpfel aus der Gascogne mit feinperlender Frische vereint.
Nach der Pflicht ging es dann für mindestens einen halben Tag auf Endeckungstour. Hier gab es Gelegenheit Neues zu entdecken. Mit ‚Pro Spirits‘ wurden edlen Spirituosen und damit einem Marktsegment mit großem Potential eigens eine ganze Halle mit 420 Ausstellern gewidmet - um edlen Sake, Reiswein, aus verschiedenen, hauptsächlich Asiatischen Erzeugerstaaten, verkosten zu können, musste man aufgrund des großen Interesses Schlange stehen und in der Champagnerlounge konnte rund um die Uhr eine sehr umfangreiche Champagnerauswahl verkostet werden.
Auch auf den Nebenschauplätzen gab es einiges zu erkunden. So buhlten Düsseldorfer Gastronomen unter dem Motto „ProWein goes City“ um die Gunst der unzähligen Messebesucher während der ProWein.
Hier entdeckte H.C. Kist mit dem Restaurant ‚zwanzig23 by Lukas Jakobi‘ das Fine Dining Restaurant in der Brunnenstraße. Um den aktuellen Gästewunsch nach purem Genuss auf hohem Niveau ohne die steifen Attitüden der klassischen Sternetempel zeitgemäß in Szene zu setzen, nutzt der Sternekoch Jakobi seine ganze Erfahrung in der Spitzengastronomie.
Er versteht es hervorragend aus dem vermeintlichen Einfachen etwas Besonderes zu machen und hält auch viele vegane Überraschungen bereit.
Ähnlich kulinarisch und stilsicher geht es im Staudi’s in der Münsterstraße bei Sebastian Staudinger zu. Spannend in Szene gesetzte, auch vegane Gerichte mit dazu passenden Weinempfehlungen und einem freundlichen und immer aufmerksamen One Man Service mit profunden Weinkenntnissen in der Person von Stephan Körner gehen reibungslos Hand in Hand über.
„Nach einem anstrengenden Verkostungsmarathon tagsüber, sind „zwanzig23 by Lukas Jakobi“ oder „Staudis“ die richtigen Adressen um kulinarisch auszuspannen“, freut sich Hans-Christian Kist schon auf die ProWein in 2025.